Sie benötigen eine Schnittstellenprogrammierung gemäß der Schnittstellenspezifikation eXTra-Kommunikation der Deutschen Rentenversicherung (DRV), um Ihre LBR-Codierungen in Form von XML-Dateien zu übermitteln? Als Experten für Schnittstellenprogrammierung kennen wir den Standard für die eXTra-Kommunikaton und erstellen Ihnen gerne eine passende Schnittstelle für die Übermittlung Ihrer LBR codierten Daten. Wir programmieren für Sie eine automatisierte Datenübertragung, welche die Daten SSL-Verschlüsselt übermittelt. Auch der Versand von Daten verschiedener Standorte bzw. SSL-Zertifikate ist kein Problem.
Ihr Vorteil: Sie müssen sich nicht mit diesem unangenehmen Thema auseinandersetzen. Wir übernehmen für Sie die vollständige Einrichtung und Kommunikation mit den nötigen Ansprechpartnern.
Warum eine LBR Schnittstelle?
Ab dem ersten Juli 2017 ist das Verschicken von Daten an die DSRV, die Datenstelle des Deutschen Rentenversicherungsbundes, verpflichtend. Dieses Verfahren gehört zur eingeführten Leistungsklassifikation der beruflichen Rehabilitation. Ziel ist es, die Kommunikation von den Fachverfahren mit der Integrationsplattform DSRV zu vereinfachen, sowie zu vereinheitlichen. Im Zuge der neuen Regelungen wurde auch die Datenübertragung via Internet festgelegt, um den Prozess effizienter zu gestalten und in verschiedenen Ausführungen absolvieren zu können.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund/Armin Okula
Selbstverständlich müssen sämtliche Übertragungen von den empfindsamen Daten dabei zuverlässig und vertraulich stattfinden. Aus diesem Grund wird für die Entwicklung der LBR-Schnittstelle die XML-basierte Methode eXTra-Standard angewendet. Jener Transportprozess liefert über das Netzwerkprotokoll SOAP den optimalen Rahmen für einen reibungslosen Datentransfer und unterstützt die unterschiedlichen Bildungseinrichtungen darin, die LBR-Klassifikation fachgemäß zu vollziehen.
LBR-Codierung – verpflichtendes System für die Datenübermittlung
Schon immer mussten die Rehabilitations-Einrichtungen eine abschließende Dokumentation für den Rentenversicherungsträger anfertigen, wenn eine Berufsgruppe bei ihnen Bildungsleistungen erworben hatte, die mit Reha-Maßnahmen in Verbindung standen. Allerdings gab es dafür bis jetzt lediglich Formulare oder Berichtsvorgaben, die auf einen bestimmten Rentenversicherungsträger spezialisiert waren und es fanden sich folglich viele unterschiedliche Vorgehensweisen, die der Übermittlung dienten. Somit stellte sich der Transfer sehr kompliziert dar. Um diese Problematiken zu beheben und den Datenaustausch in Zukunft zu vereinfachen, wurde die Leistungsklassifikation in der beruflichen Rehabilitation entwickelt.
Dieser Prozess, kurz LBR genannt, hat die Aufgabe, den Transport der aussagekräftigen Daten zwischen den Reha-Stätten, die an dem Programm teilnehmen, und der DSRV zu optimieren sowie zu vereinheitlichen. Im Zentrum steht hierbei eine grundlegende Vereinfachung der Verfahrensweisen. Dadurch können die umfangreichen Leistungen, die von den Berufsgruppen in den Bildungsstätten erbracht wurden, in einer identischen Klassifikation mit Rehabilitationsbezug festgehalten werden. Dies fördert einen reibungslosen Austausch der Daten, reduziert den bürokratischen Aufwand, den die differenten Dokumentationsarten mit sich brachten, und schafft eine einheitliche Grundlage für eine regelmäßige Kommunikation mit der DSRV.
Jene begünstigt seit ihrer Einführung von den Trägern der Rentenversicherung einen schnellen Datentransfer auf nationaler sowie internationaler Ebene, welcher automatisch, zielorientiert und effektiv ist. Dazu nutzen die Fachverfahren den digitalen Weg über das Internet und wählen eine moderne Schnittstellen-Spezifikation, eXTra. Auch für die LBR-Dokumentierung und deren Übertragung beruft sich die DRV auf den fortschrittlichen Standard, der als XML-Schnittstelle über SOAP die Datenportierung ab Juli 2017 gewährleistet. Eine Innovation mit vielen Vorteilen.
eXTra-Standard – gewinnbringendes Fundament des Datentransfers
Im Allgemeinen ist die Schnittstelle eXTra ein etablierter Prozess, welcher im Jahr 2004 entwickelt wurde, um die Übertragung von Daten der einzelnen Fachverfahren zu vereinfachen. Hierbei entstand in dem Arbeitskreis, der ein einheitliches Datenübermittlungssystem hervorbringen sollte, ein offen zugänglicher Standard, der bis heute im Schnitt 300 Millionen Datenmeldungen pro Jahr transportiert und inzwischen über 25 Fachverfahren an sich binden konnte. In Kombination damit dient die Schnittstellen-Spezifikation nicht nur den aktuellen Datentransferprozessen, sondern kann auch neue Methoden einbinden.
Eine Strategie, die für die unterschiedlichsten Nachrichten einen technischen Grundstein legt und den weltweiten Datenaustausch perfektioniert. Deswegen wird eXTra-Standard heutzutage von Wirtschafts- und Verwaltungsinstanzen ebenso genutzt wie von sozialen Trägern, darunter Unfall-, Kranken- und Rentenversicherung. Nicht zuletzt auch, weil die Meldeverfahren für entsprechende Daten seit 2016 Pflicht geworden sind. Im Gegensatz zu anderen Prozessen wendet eXTra das bewährte XML-Verfahren an.
Demzufolge bietet das Konzept eine ideale Möglichkeit, den Datentransport zu vereinheitlichen. Aus dem Grund tritt der eXTra-Standard ebenfalls bei der verbindlichen LBR-Klassifikation und Datenübermittlung in Erscheinung. Das Resultat sind unzählige positive Eigenschaften, die jegliche Abläufe vereinfachen.
eXTra kurz zusammengefasst:
eXTra ist ein einheitliches XML-basiertes Transportverfahren für die elektronische Datenübermittlung zwischen Wirtschaft und Verwaltung und strukturiert den sicheren Datenaustausch zwischen zwei Partnern mit beliebigen Daten. Dabei werden ausschließlich die Notwendigkeiten des Transports der Daten berücksichtigt, die Struktur und das Format der fachlichen Dateninhalte selbst sind beliebig.
LBR-Dokumentation per XML-Schnittstelle eXTra – erprobte Methodik mit Effizienz
Bei dem eXTra-Standard profitieren die Nutzer von dem Maximum an effektiven Transportprozessen und können sich auf eine unproblematische Kommunikation mit der DSRV verlassen. Allerdings vereint die Schnittstellen-Spezifikation noch weitere Vorzüge, die ihr eine große Beliebtheit einbringen und sie so zu einem anerkannten Verfahren für den internen sowie externen Nachrichtenaustausch machen.
So punktet eXTra mit:
- erprobten Systemen
- Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit
- leicht verständlichen Bausteinen
- einem hohen Funktionsumfang
- konstanter Weiterentwicklung
- geringem Arbeitsaufwand
- Anpassungsfähigkeit
- einer Vereinheitlichung des Datentransfers
- der Integrationsfähigkeit in vorhandene Fachverfahren
Außerdem ist eXTra netz- sowie technologieneutral, eignet sich für die unterschiedlichsten Arten eines Betriebes und fördert eine simple Umwandlung der bestehenden Transportverfahren. Das brachte der Schnittstellen-Spezifikation viele gute Resonanzen ein und macht sie zu einem Bundesstandard mit Zukunft. Ihre Arbeitsabläufe beruhen dabei auf XML und werden über SOAP absolviert. Ein bekanntes System für die Datenübertragung.
XML-Verfahren über SOAP – sicheres Protokoll für Datentransport
Die LBR-Dokumentation und der Transfer, die mittels eXTra-Standard durchgeführt werden, benötigen eine effektive Methode, die jene Aktion sicher und unproblematisch macht. Darum findet die Datenübertragung als XML-Datei über SOAP als dazugehörigen Webservice statt. Die Abkürzung steht dabei für Simple Object Access Protocol und bezeichnet ein entsprechendes Netzwerkprotokoll. Jenes gewährleistet den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Systemen per XML und wird immer dann angewandt, wenn diese keinen direkten Zugriff auf eine bestimmte Quelle für Daten nutzen können.
Ursprünglich entstand SOAP gegen Ende des Jahres 1999 und trat seinen Dienst erstmalig als 0.9 Version an. Grundsätzlich war das Protokoll damals eine optimierte Variante der XML-RPC Spezifikation, welche wiederum 1998 durch eine Zusammenarbeit von Microsoft und Dave Winer zustande kam. Heute gilt SOAP als geschätztes Verfahren im Bereich Datentransport, stellt gewisse Richtlinien auf, um das Design der Nachrichten festzulegen und wird oftmals für die Abfrage bei Datenbanken eingesetzt.
Auch große Internet-Konzerne wie Amazon verwenden SOAP so wie die DSRV bei der eXTra-Kommunikation. Die Inanspruchnahme wird diesbezüglich über https vollzogen. Gerade Einrichtungen, die sich nicht mit derartigen Schnittstellen-Spezifikationen auskennen und keine Expertise in puncto XML, eXTra, SOAP oder anderen zentralen Elementen der Leistungsklassifikation für berufliche Reha haben, sollten einen Experten damit beauftragen.
Ihr Partner für die Programmierung einer LBR-Schnittstelle
Profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen einer professionellen LBR-Schnittstellenprogrammierung.
- Problemfreie Umsetzung der erforderlichen LBR-Schnittstelle
- Fachgerechte Programmierung des Datentransports als automatisches Verfahren
- Transfer der sensiblen Daten mittels Verschlüsselung über ein SSL-Zertifikat
- Übertragung der Daten aus verschiedene Standorten und unterschiedlichen SSL-Zertifikaten
- Absolute Sicherheit der zu übermittelnden Daten
- Fairness und Flexibilität
Darauf aufbauend gelingt die Kommunikation ohne Schwierigkeiten und Sie müssen sich weder mit dem System auskennen noch irgendwelche Schritte in Eigenleistung durchführen. Somit erweist sich das Versenden von verschiedenen Daten als LBR-Dokumentation an die DSRV über die Schnittstellen-Spezifikation eXTra in Form einer XML-Datei via SOAP als bestmögliches Verfahren des diskreten, einheitlichen, leichten sowie sicheren Datentransports.