Informiert man sich über Webseiten fällt schon sehr früh der Begriff Content Management System (CMS) oder auch gerne mal die deutsche Variante: Inhaltsverwaltungssystem. Denn fast jede Webseite im Internet läuft auf Basis eines solchen Systems. Sucht man etwas genauer stößt man auf die drei bekanntesten Inhaltsverwaltungssysteme der Welt: WordPress, Typo3 und Joomla. Doch warum ein CMS? - Der Hauptgrund ist die Dynamik.
Musste man zu Anfangszeiten des Internets jede einzelne Unterseite einer Webseite manuell pflegen oder aufwändig hinzufügen, ermöglichen es heute Inhaltsverwaltungssysteme, wie Joomla, Typo3 oder WordPress, dies per Administrationsoberfläche einfach und schnell zu erledigen. Ein CMS wird in Form von PHP-Scripten auf einem Webserver in Betrieb genommen. Autoren, Programmierer und Administratoren können dann online daran arbeiten. Hierzu erhält jeder Befugte einen eigenen Login, für den die Administration ausgesuchte Berechtigungen festlegt. Damit können sich je nach Bedarf mehrere Personen und Gruppen mit verschiedenen Fähigkeiten und Aufgaben an einem Webprojekt beteiligen.
Spezialisierung auf Joomla
In unserer Webdesign Agentur haben wir uns auf Joomla spezialisiert. Seit der Geburtsstunde arbeiten wir mit diesem CMS und sind immer noch so begeistert wie am ersten Tag. Warum wir dies sind hat gute Gründe!
Joomla ist eines der fortschrittlichsten Content Management Systeme auf dem Markt. Das System wird im Jahr kontinuierlich mit wichtigen Sicherheits- und Verbesserungsupdates versorgt. Da sich das Internet und die Möglichkeiten rasant weiterentwickeln muss dies auch ein gutes CMS tun.
Aufgrund der Popularität von Joomla ist folglich auch die Community riesig. Es existieren tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Modulen, Plugins und Erweiterungen. So kann man Joomla perfekt auf die benötigten Bedürfnisse anpassen und erweitern.
Mit Joomla kann man Webseiten und Portale jeder Größenordnung umsetzen. Das CMS ist vom Quellcode objektorientiert programmiert und logisch aufgebaut. Mit dem erforderlichen Know-How kann Joomla professionell erweitert werden und das kosteneffizient, ohne Abstriche in der Qualität zu machen. Vergleichbare Inhaltsverwaltungssysteme, wie WordPress, sind nicht objektorientiert programmiert und vom Core-Quellcode auf einem alten Stand.
Design- und Gestaltungsmöglichkeiten
Die freie Gestaltung einer Webseite, gewinnt im Hinblick auf die Individualität – insbesondere bei gewerblichen Aufträgen – eine hohe Bedeutung. Zwar ist es bei vielen Content-Management-Systemen so, dass über das Internet viele Free-Templates gefunden und für eine Webseite eingesetzt werden dürfen. Doch der steigende optische Anspruch lässt hier meist viele Wünsche offen. Jedes Unternehmen ist individuell, also muss auch das Design individuell sein. Schließlich ist dies das optische Aushängeschild für potentielle Kunden.
Selbst ein höherwertiges und käuflich erworbenes Template, muss diesem Anspruch im Hinblick auf die Farbenharmonie, dem Layout und der Gestaltung, nicht zwangsläufig gerecht werden, denn jede CI ist unterschiedlich. Üblicherweise besteht bei einem Inhaltsverwaltungssystem die Möglichkeit, eigene und selbst gestaltete Templates zu verwenden. Dies erlaubt individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und die perfekte Widerspiegelung des Corporate Designs und des Images eines Unternehmens.
Installation und Einrichtung von Joomla
Joomla zu installieren ist denkbar einfach. Da Joomla „Open Source“ ist kann die Software kostenfrei im Internet heruntergeladen und ohne zeitliche Begrenzung genutzt werden. Die Installation benötigt nur wenige Schritte bis zur Vervollständigung.
Diese Schritte wären:
- Download des Joomla-Scriptes (zum Download)
- Upload der Dateien über FTP auf den Webserver
- Die Vergabe von Ordner-Berechtigungen nach Anleitung
- Eingabe der Daten für die MySQL-Datenbank-Anbindung
- Festlegen des Administrator-Accounts
- Installations-Verzeichnis löschen
Diese Schritte reichen nicht aus? Wir bieten auch eine ausführliche Installationsanleitung für Joomla 3.
Das Installieren von Modulen ist ebenfalls sehr leicht zu bewerkstelligen. Hierzu können die benötigten Plugins, von entsprechenden Online-Ressourcen geladen und dann importiert werden. Je nach Art des Moduls, sind möglicherweise noch weitere Einstellungen notwendig. Programmier-Kenntnisse wären erst dann erforderlich, wenn bei der Erweiterung des CMS-Systems, ausgesuchte Module die gewünschte Funktionalität nicht erreichen.
Screenshots zu Joomla
Das Kontrollzentrum
Das Kontrollzentrum von Joomla ist eine benutzerfreundliche Übersicht der wichtigsten Grundfunktionen und Bereiche des CMS, in die der Benutzer direkt einsteigen kann. Der Medienbereich, Inhaltsverwaltung, Benutzerverwaltung - alles auf einen Blick.
Inhaltsübersicht
In der Inhaltsübersicht werden alle angelegten Inhalte aufgelistet. Hier ist es möglich nach Stichworten zu filtern oder nach Kategorien, Sprachen oder Titeln etc. zu sortieren. Hier findet die Verwaltung der Inhalte statt, die sich per Klick öffnen und bearbeiten lassen.
Menüpunkte
In der Übersicht der Menüs kann man Menüpunkte löschen, erweitern oder hinzufügen und diese mit den angelegten Inhalten verknüpfen. Man kann nicht nur einzelne Inhalte verknüpfen sondern auch Mehrere, beispielsweise in Form von einer Kategorie-Verknüpfung. Dort würden dann alle Inhalte einer Kategorie erscheinen und man hätte einen klassischen Blog.
Der Medienbereich
Im Medienbereich werden alle Arten von Medien verwaltet, die auf der Webseite in irgendeiner Form eingebunden oder verlinkt sind. Von Bildern über Videos, bis hin zu PDF-Dateien kann hier alles kategorisiert und in Unterverzeichnissen abgelegt werden. Die einfache Upload-Funktion erleichtert das Hochladen für den Benutzer.
Erweiterungen
Im Erweiterungen-Bereich werden alle Arten von Erweiterungen verwaltet. Zu diesen zählen unter anderem Plugins, Komponenten, Module oder Templates. Mit einem einfachen Upload-Formular lassen sich die Erweiterungen spielend leicht installieren.